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Zurück in voller Größe 

30. Trebur Open Air vom 29. bis 31. Juli mit buntem Musikprogramm und vielen Aktionen

von Redaktion

PogoFestival. VolovaElena.StockAdobe

Impression von einem „Trebur Open Air“ der Vorjahre                Foto: Sebastian Stenzel

Die Zeit des langen Wartens ist vorbei. Nach der ersatzlosen Streichung des Festivals 2020 und der komprimierten Veranstaltung „toa.zip“ 2021 kehrt das „Trebur Open Air“ nun in voller Größe und pünktlich zur 30. Ausgabe zurück.

Für diese Jubiläumsausgabe von Freitag, 29., bis Sonntag, 31. Juli, haben die Veranstalter sowohl Lineup als auch Rahmenprogramm auf Hochglanz poliert. Das Musikprogramm kann sich auf jeden Fall sehen und vor allem hören lassen.

Die Bands

Für den Festival-Freitag, 29. Juli, ab etwa 16 Uhr sind folgende Bands bestätigt: „Acht Eimer Hühnerherzen“ (Indie), „Black Mirrors“ (Garage-Blues / Alternative), „Make a Move“ (Brass / Funk / Rap), „Sperling“ (Indie / Post-Hardcore), „Russkaja“ (Polka-Rock / Ska / Traktormusik), „Blood Red Shoes“ (Alternative Rock), „Kaffkiez“ (Indie-Rock) und „Apart From Us“ (Pop-Punk). Durch die Nacht geht es mit DJ Boundless und seinem Hypa-Hypa-statt-Helene/Bad-Taste-Party-Set.

Am Festival-Samstag, 30. Juli, steht musikalisch ebenfalls ein breites Programm an: „Naft“ (Brass-Funk), „The Grand East“ (Psychedelic Hard-Blues-Rock), „Passepartout“ (Hip-Hop mit Live Ensemble), „Petrol Girls“ (Post-Hardcore), „The Intersphere“ (Progrock), „Elfmorgen“ (Punkrock, Musik über Vögel), „Kakkmaddafakka“ (Indie-Pop), „Turbostaat“ (Punk), „Donots“ (Punkrock), „Gwen Dolyn & Toyboys“ (Grunge / Punk), „Watch Me Rise“ (Hardcore) sowie „Basisten und die Glorias“.

Den Festival-Sonntag, 31. Juli, bestreiten: „Einsneunzig“ (Indie), „Banjoory“ (Reggae), „Maffai“ (Post-Punk), „The Sweet Life Society“ (Elektro-Swing), „Jason Bartsch“ (Indierock), „Radio Havanna“ (Punkrock), „Steiner und Madlaina“ (Folk-Pop), „Leoniden“ (Indierock), „Das Lumpenpack“ (Indierock) und „Go Go Gazelle“ (Indie-Rock).

Programm drumherum

Vor, nach und zwischen den Bands gibt es immer etwas zu tun. So können sich die Gäste die Zeit außerhalb des Bühnenprogramms wie folgt vertreiben: Große und kleine Besucher können sich im Freibad beim „Rotzfrechen Spielmobil“ austoben. Wer auf individuelle Festivalklamotten Wert legt, sollte am Häkel-Workshop mit Iris sowie Accessoire-Upcycling-Workshop mit den „GutFühlStücken“ teilnehmen. Freunde der Literatur finden sich bei der Potzblitz-Lesung mit Musikerleben-Anekdoten und Iso Herquist’s Märchenhalbeviertelstundepluszweidreiminuten ein. Sportlichere Gäste sind beim Flunkyballturnier auf dem Zeltplatz (mit den Freunden vom Karben Open Air), dem Bauchplatscher-Wettbewerb im Freibad und den legendären TOA-Lympics zu Hause. Neu im Angebot ist der „SipMaster Contest“, bei dem ein präziser Durst gefragt ist. Richtig anspruchsvoll wird’s bei „Muoa Pilates“, die die Teilnehmer fit für das Festivalwochenende machen wird. Wer vor dem ersten oder nach dem letzten Gig noch nicht genug hat, kann zur „Campingplatz Opening Party“ am Donnerstag kommen, sich zu später Stunde in die Kurzfilmnacht setzen oder am Festival-Samstag zur „Silent Disco“ kommen.

Die Historie

Das Trebur Open Air (TOA) wird seit 1993 ausschließlich von ehrenamtlich Helfenden organisiert, geplant und durchgeführt. In der Rhein-Main-Region und darüber hinaus hat sich das Musikfestival in mittlerweile 30 Jahren zu einem der bedeutendsten Non-Profit-Festivals entwickelt. In der Festival- und Musikszene ist das TOA bekannt für sein wegweisendes Konzept und Booking-Gespür: bekannte Headliner, aufstrebende Newcomer und lokale Bands. Auch neben dem bunten Musikprogramm kann das Festival mit vielen Aktionen, liebevoll gestaltetem Rahmenprogramm und natürlich dem integrierten Freibad auftrumpfen: Rund 7000 Gäste strömen zum Festival in die südhessische Gemeinde, um mit den Bands auf Tuchfühlung zu gehen und ein unvergessliches Wochenende zu erleben.

Das Trebur Open Air wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen Thüringen.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite zu finden.

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