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Weiterhin zwei Sonderausstellungen

„Prager Jesulein“ und „Kleine Welten“ im Museum Lengfeld

von Redaktion

Es gibt viel zu sehen in den Sonderausstellungen
Es gibt viel zu sehen in den Sonderausstellungen Foto: robert kneschke/stock.adobe

Die beiden Leiter des Museums für Odenwälder Volkskultur in Lengfeld, Gerd J. Grein und Hubert Alles hatten bereits Ende des vergangenen Jahres zaghafte Schritte unternommen und zwei neue Sonderausstellungen präsentiert. Das Interesse beim Publikum war überaus groß, und sie entschlossen sich deshalb, die beiden Präsentationen auch weiterhin für alle, die noch nicht die Möglichkeit eines Besuches hatten, zu zeigen.

Die beiden Sonderausstellungen „Das Prager Jesulein – ein Zeugnis der Volksfrömmigkeit“ und „Kleine Welten – vom Reiz der Miniaturen“ können daher noch bis Anfang November jeweils am ersten Sonntag im Monat, das nächste Mal am 7. August, von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung besichtigt werden. Zum „Prager Jesulein“, eine Ausstellung im Vorraum des Museums, erklären die beiden Museumsleiter, dass es sich beim Jesuskind um einen Gattungsbegriff handelt, welcher von Prag seinen Ausgang nahm und dessen Kult sich über ganz Deutschland, Österreich und die ganze Welt verbreitete. Es sei das bekannteste Christkind weltweit. Das „Loretto-Kindl“ aus Salzburg hingegen habe nur regionale Bedeutung, sei aber nicht minder reizvoll. „Fatschenkinder“, kostbare Klosterarbeiten, runden diese Präsentation ab.

Hinter dem Terminus „Kleine Welten – vom Reiz der Miniaturen“ verbirgt sich eine reizvolle Schau von Dioramen, Miniaturen, Puppenstuben, Kaufläden und Werkstätten von Handwerkern, die Museumsleiter Gerd J. Grein im Laufe der letzten Jahre gestaltet hat. Die faszinierenden Arrangements haben fast alle einen Bezug zum heimischen Umfeld. So werden eine Apfelweinkelterei, eine Apfelweinwirtschaft, die „Schirn“ in Frankfurt am Main sowie der Marktplatz in Darmstadt im Jahre 1840 gezeigt.

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