VRM Wochenblätter
Streuobst-Börse soll Vernetzung fördern
Neuer Service für mehr Öko-Kulturlandschaft für die Region Frankfurt/ Rhein-Main
von Redaktion
Wer eine Streuobstwiese sucht oder zu verpachten hat, wer eine große Leiter ausleihen oder eine Baumsäge abgeben möchte, wer Hilfe bei der Ernte benötigt oder wessen Obstertrag die eigenen Lagermöglichkeiten übersteigt: Der kann über die neue Streuobst-Börse des Regionalverbandes Frankfurt/Rhein-Main mit Menschen in Verbindung treten, die genau diese Dinge anzubieten haben oder brauchen können.
„Vernetzung“ lautet das zentrale Stichwort aus Sicht der Portal-Betreuer. Die Reaktivierung und der Erhalt von Streuobstwiesen als Teil einer vielfältigen und ökologisch interessanten Kulturlandschaft: Just diese Zielvorgabe, der man sich seit vielen Jahren verpflichtet fühle, dokumentiert durch die sogenannte „Lohrberger Erklärung“, erhalte mit Hilfe der Service-Offerte auf der Seite www.streuobst-frm.de jetzt noch mehr Schub und Nachdruck, zeigen sich die Verantwortlichen überzeugt.
Freischaltung
Die Inserate werden nach Sichtung durch den Regionalverband freigeschaltet. Anfangs- und Enddatum sind frei wählbar. Falls kein Ablaufdatum angegeben wird, bleibt die Anzeige drei Monate lang sichtbar. Nach Rücksprache kann das Inserat auch länger auf der Online-Schiene platziert werden.
Lesen Sie mehr zum Thema Nachhaltigkeit
Wenn aus einer Idee eine Erfolgsgeschichte wird
Die SoLaWi Mainz produziert in Gonsenheim Gemüse für rund 400 Mitglieder. Erst belächelt, heute anerkannter Betrieb. Schon 2013 haben sich Menschen in der Mainzer Neustadt intensiv mit dem Gedanken einer eigenen Gemüseproduktion beschäftigt