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Rund um den Manaslu

Multimediavortrag von und mit Jürgen Mitter über seine Tour in Nepal

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Nepalesische Kultur vor majestätischer Bergkulisse. Foto: Jürgen Mitter

In seinem neuesten Multimediavortrag am Samstag, 14. Januar, um 19.30 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses Kurhaus Bad Camberg nimmt Jürgen Mitter seine Zuschauer mit auf eine Reise rund um den Manaslu, die er gemeinsam mit einer größeren Gruppe im November 2022 gemacht hat. Der Berg der Seele, wie der Manaslu in der Sprache der dort lebenden Menschen auch heißt, hat sich auf den rund 150 Kilometern von seinen schönsten Seiten gezeigt. Aber der beeindruckende Gipfel ist bei weitem nicht der einzige Grund, die Strapazen dieser Trekkingtour auf sich zu nehmen. Die rund 9000 Höhenmeter im Aufstieg haben die Reisenden in einem stetigen Bergauf- und Bergab in rund acht Tagen nach und nach von Zonen mit fast tropischen Temperaturen und entsprechender Vegetation langsam in Höhen von zunächst 3000 Metern und mehr geführt.
Neben den majestätischen Bergen stehen hier aber mehr die Menschen mit ihrer Kultur, ihrer Religion und ihrem Alltag im Vordergrund.

Auf Schritt und Tritt lässt sich das beschwerliche Leben beobachten, der Buddhismus ist durch Klöster, Gebetsmühlen und bunte Mani-Steine allgegenwärtig und verleiht dieser Reise ganz besondere Momente. „Einer der schönsten Momente der Tour war sicher die Übernachtung im Zelt auf der Hochebene von Puygen Gumba“, so Jürgen Mitter, der die Gruppe gemeinsam mit seinem nepalesischen Team geleitet und sicher wieder nach Kathmandu gebracht hat. Der – im wahrsten Sinne des Wortes – Höhepunkt der Tour war die Überschreitung des Larkya-Passes mit 5106 Meter Meereshöhe. Für alle Teilnehmer ein ganz besonderer Moment, der wie alle anderen Erlebnisse auch jedoch mit Verzicht auf Komfort, eingeschränkter Hygiene und teils recht anstrengenden und nicht immer ungefährlichen Wegen hart erarbeitet werden musste. „Es war kein Urlaub, eher eine Erlebnisreise. Aber eine unvergessliche Erfahrung auf jeden Fall“, so einer der Teilnehmer. Wie immer war die Reise nur möglich dank der Unterstützung des nepalesischen Begleitteams, das in allen erdenklichen Situationen mit Rat und Tat zur Seite stand. Der Vortrag wird rund 90 Minuten dauern, der Eintritt kostet fünf Euro.

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