VRM Wochenblätter
„Zauberflöte“ für Jung und Alt
Staatstheater Darmstadt präsentiert eine Familienfassung der legendären Mozart-Oper
von Redaktion

Die Kinder des Kammerchors in einer Szene mit dem drolligen Vogelfänger Papageno. Foto: Stephan Ernst
Der Kinderkammerchor des Staatstheaters Darmstadt steht im Mittelpunkt einer Familienfassung der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“, deren weitere Aufführungen am 29. und 31. Januar und am 26. Februar im Großen Haus des Staatstheaters zu sehen sind. Zur Handlung: Ein junger Mann wird von einer Schlange verfolgt, fällt in Ohnmacht, trifft auf den Vogelmenschen Papageno, verliebt sich angesichts eines Bildes und verspricht der aus Gewitterwolken erscheinenden Mutter der Dargestellten, ihre Tochter aus den Händen eines Bösewichts zu befreien…“ Eindeutig ein Märchen, oder? Doch Mozarts „Zauberflöte“ ist mehr als ein Märchen mit volkstümlichen Figuren. Die auf den ersten Blick so einfache Geschichte kann ebenso als freimaurerisches Ideendrama, Parabel auf das Erwachsenwerden oder als theatraler Initiationsritus gelesen und präsentiert werden. Niemals büßt sie jedoch ihre unmittelbare Wirkung ein. So ist die „Die Zauberflöte“ Welt-Theater im besten Sinne: eine Gelegenheit für Jung und Alt zur Welterfahrung mit den Mitteln des Theaters.
In einer erfrischenden Lesart bringt Staatstheater-Indendant Karsten Wiegand Mozarts Klassiker einmal mehr zum Glänzen, bei dem die Kinder des Kammerchors für einen quirlig-heiteren Zugang sorgen. www.staatstheater-darmstadt.de
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