VRM Wochenblätter

Kurzer Februar im Schick 

Livemusik-Abende bei freiem Eintritt / Am Rosenmontag findet kein Konzert statt 

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Die jungeMainzerFormationBlizz Club“ hatimvergangenenJahr das Deutschland-Finale des „Emergenza“-Bandcontestgewonnen. Archivfoto: hbz/Stefan Sämmer

Tja, wie es so ist in Mainz, kann man irgendwann im Februar oder März an nichts denken, außer an die Fassenacht. „Wir allerdings sind sehr glücklich über die anderen drei Wochen des Februars, weil wir an denen wie gewohnt sehr feine Livemusik im Schick zur Schau stellen dürfen“, informiert die Konzertagentur Musikmaschine. Dort gilt weiterhin das Motto „Konzerte machen glücklich – und montags ganz besonders!“ Zugegeben: Was die besondere Beziehung zu diesem Wochentag angeht, haben die Veranstalter etwas mit der närrischen Blase gemeinsam.  

Aber der Rosenmontag ist nur ein Mal im Jahr, Konzerte an fast allen anderen Montagen. „Falls ihr auch Livemusik mögt oder Fassenacht und Livemusik, seien euch hiermit die anstehenden Termine bei den Klein Aber Schick-Konzerten nahegelegt“, werben die Veranstalter weiter.  

Das Februar-Programm beginnt am 6. Februar mit „Blizz Club“. Bei freiem Eintritt tanzt „Blizz Club“ mit moderner Kreativität und ungedrosselter Energie auf dem festen Boden des traditionellen Rock’n’Roll. Vier komplett verschiedene 20 bis 23-jährige Jungs, die auf der Bühne eine einzige mitreißende Masse ergeben. Keine Grenzen in Sachen Einfluss, Ausdruck und volle Lautstärke. 

Wilde Tanzbeats 

Giuseppe Porrello ist der Frontmann einer Kapelle namens „Gastone“, die mit wilden Tanzbeats, echten Liveinstrumenten, authentischen Musikern und Songs mit poetischen, sarkastischen und dennoch lebensfrohen Texten punktet. Giuseppe bietet am Montag, 13. Februar, im Schick einen Soloauftritt, der das Bühnenerlebnis seiner anregendem Balkan/Folkore/Pop/Polka/Ska-Show bestens repräsentiert.  

„Seine aufregend raue und trotzdem herzergreifende Stimme gibt euch auf Deutsch, englisch und italienisch dieses bestimmte ‚Gastone-Feeling‘, bei dem man einfach nicht still sitzen kann.“ Schnoddrige Seemannsromantik und brüllender Weltschmerz geben sich die Hand, wenn „Flausn“ auf der Bühne stehen. Mit treibenden Beats und mehrstimmigem Gesang auf Deutsch erzählt die vierköpfige Band aus Frankfurt am 7. Februar ihre dunklen Märchen und schrägen Liebesgeschichten und fusioniert auf ungewohnt neue Weise Singer/Songwriter-Musik mit dreckigem Alternative Rock. 

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