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Open-Air auf dem Rochusberg 

Festival am 28. und 29. Juli mit Tag für regionale Bands und Kinderprogramm   

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Seit dem Jahr 2019 gab es auf dem Rochusberg-Gelände kein Festival.  
Foto: Sören Heim

Reduzierter, regionaler, gemütlicher. So soll sich das Binger Open-Air zum ersten regulären Festival auf dem Rochusberg nach drei Jahren Corona-Pandemie präsentieren. Zuletzt wurde 2019 auf dem Berg gefeiert. Im vergangenen Jahr gab es ein Doppelkonzert im JUZ, 2020 eine Streaming-Veranstaltung. Doch in diesem Jahr möchte die Open-Air-Kooperative am 28. und 29. Juli endlich wieder mit einem Festival hoch über der Stadt durchstarten, und hat dafür im Winter erste Weichen gestellt. Weitere Infos gibt es unter www.boaf.de. 

Wir haben uns getroffen, um überhaupt erst einmal zu schauen: Wie viele Menschen sind noch dabei? Auf wie viele Aktive können wir zählen?“, berichtet Shanna Reis, die nun die Pressearbeit übernimmt. Auf diesem Treffen wurden Aufgaben neu verteilt und festgestellt: Es ist zu schaffen. Obwohl über Corona und aus persönlichen Gründen einige Mitglieder ausgeschieden sind, ist die Kooperative überzeugt, ein Festival stemmen zu können. Doch dafür müssen eben einige Veränderungen her. 

Festival von drei Tagen wieder auf zwei Tage zu verkleinern. Außerdem soll sich einer der Tage ganz lokalen und regionalen Bands widmen. Das entlastet nicht nur uns, sondern unterstützt auch die regionale Musikszene.“ Am zweiten Tag sei ein überregionaler Headliner denkbar, aber kein Muss. Erste Musik wurde gesichtet, aber der Verein freut sich weiter über Bewerbungen. 

Bereits wieder fest eingeplant ist das beliebte Kinderprogramm. Auch eine offene Bühne soll es höchstwahrscheinlich wieder geben. Alle Treffen der Kooperative sollen fortan aktiv in den sozialen Medien beworben werden und sind auch für Außenstehende offen. „Denn wir brauchen definitiv noch helfende Hände, freuen uns über Unterstützung sowohl im Vorfeld als auch an den Tagen des Festivals“, sagt Reis. Ganz besonders im Bereich Veranstaltungstechnik sucht die Open-Air-Kooperative noch nach Lösungen. 

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