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Wieder „Fastnacht uff de Gass  

Am Wochenende steht in Wiesbaden alles im Zeichen der Fastnacht  

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Die Summericher Clowns sorgen für Stimmung im Zug. Archivfoto: Sascha Kopp

In der hessischen Landeshauptstadt werden die närrischen Tage in diesem Jahr nach der pandemiebedingten Pause wieder ausgiebig mit der Rathausstürmung, dem Kinderfastnachtsumzug und, als Höhepunkt, dem großen Fastnachtssonntagszug gefeiert. Und wer gerne „Fastnacht uff de Gass“ erlebt, findet in der Innenstadt und rund um das Rathaus zahlreiche Anlaufpunkte, um mit Gleichgesinnten närrisch und fröhlich zusammen zu sein. Los geht es am Samstag, 18. Februar, um 11.11 Uhr mit dem Sturm auf die Ortsverwaltung Kastel/Kostheim am St. Veiter Platz 1. Der AKK-Fastnachtszug startet im Anschluss um 13.11 Uhr.
Ebenfalls am Samstag steht die Wiesbadener Innenstadt ganz im Zeichen der Kinderfastnacht. Das Bühnenprogramm beginnt um 11.11 Uhr auf dem Schlossplatz, der Kinderfastnachtsumzug startet um 15.33 Uhr am Luisenplatz.

Nach dem Umzug durch die Fußgängerzone werden dem Kinderprinzenpaar auf der Rathaustreppe von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende die Stadtorden verliehen. Und an der Rathaustreppe findet um 16.45 Uhr auch die Prämierung der besten Kinderumzugnummern mit Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr statt. Im Anschluss, etwa gegen 17 Uhr, erfolgt der Sturm auf das Wiesbadener Rathaus. Ob es dem Oberbürgermeister mit seinen Helferinnen und Helfern in diesem Jahr gelingt, das Rathaus zu verteidigen? Wenn nicht, können sich alle kleinen Narren freuen, denn die „Beute“, die im Foyer des Rathauses aufgeteilt wird, ist sicherlich ganz nach ihrem Geschmack. Der große Fastnachtssonntagszug startet am Fastnachtssonntag, 19. Februar, 12.11 Uhr, an der Friedrich-Ebert-Allee. Von dort bahnt sich der Umzug seinen Weg durch die Innenstadt, vorbei am Rathaus und an Tausenden von Närrinnen und Narren am Straßenrand. Entlang der Zugstrecke gibt es wieder Sprechzellen, von denen aus einzelne Zugnummern erläutert werden. Die Auflösung und das Ende des Zugs am RheinMain Congress Center sind für circa 18 Uhr geplant. Der Zug wird gegen 13 Uhr vor dem Rathaus erwartet. Die Rathaustreppe steht allen Närrinnen und Narren zur Verfügung. Nach dem Zug wird „Uff de Gass“ gefeiert. Das Rathaus ist jedoch ab 12.33 Uhr geöffnet, um sich aufzuwärmen und die Toilette zu besuchen. Nach der letzten Zugnummer, die circa um 15 Uhr das Rathaus passiert hat, feiert die DACHO die Straßenfastnacht mit Band und Verkaufsständen auf dem Schlossplatz. Die „Spaßrebellen“ werden den Närrinnen und Narren kräftig einheizen.  

Das ändert sich: In diesem Jahr startet der Fastnachtssonntagszug bereits um 12.11 Uhr, also eine Stunde früher als sonst. Und auch Aufstellungsort und Strecke ändern sich. Der neue Aufstellort ist nun in der Friedrich-Ebert-Allee, ab dem Dorint Hotel bis in Höhe Landesmuseum. Über die Wilhelmstraße nimmt der Zug zunächst seinen gewohnten Weg durch die Stadt. Die Zugstrecke ändert sich erst nach der Bleichstraße, von dort geht es dann über den Ring wieder über die Rheinstraße zurück in die Friedrich-Ebert-Allee. Der Bereich der Klarenthaler Straße, der Elsässer Platz sowie der innere Bereich an der Ringkirche werden ab diesem Jahr also kein Bestandteil der Zugstrecke mehr sein.

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