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Zwischen Pop und Punk

Im M8-Haus der Jugend stehen im März zwei Doppelpack-Konzerte an  

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Battle Against The Empire haben sich der Musik der US-amerikanischen Rockband Rage Against The Machine verschrieben. Am 24. März tritt das Quartett im M8 auf. Foto: Björn Eirich

Das M8-Haus der Jugend verfolgt das Ziel, jugendkulturelle Szenen angemessenen Raum sowie gezielte Förderung zu bieten. Darüber hinaus bietet das Haus der Jugend Initiativen, Vereinen und Veranstaltern im semiprofessionellen und im Profibereich die Möglichkeit, Veranstaltungen durchzuführen. Im März stehen zwei Konzerte auf dem eigenen Programm, bei denen insgesamt fünf Bands dem Publikum einheizen möchten. 

Den Auftakt macht die Mainzer Gruppe Villa Viktoria am Freitag, 3. März, gefolgt von Astrotrip und Zelle 14. Ihre deutschsprachigen Songs bringen die Musiker von Villa Viktoria fetzig bunt im 1990er/2000er-Vibe auf die Bühne.
Mit Bass, Schlagzeug, Keys, Gitarre, Posaune und nicht zuletzt Spaß an der Freude präsentiert das Quintett dramatisch-süffisanten Gesang. Villa Viktoria steht für deutschen Indie-Pop-Rock, der zur Bewegung und zum Nachdenken animiert. Musikalisch sind die Jungs dabei auf den Spuren von Ok Kid, Von Wegen Lisbeth und Kraftklub unterwegs.

Astrotrip ist eine im Januar 2017 neuformierte Band aus Limburg an der Lahn, die sich ausschließlich der Musik von Lüde und den Astros aus Osnabrück verschrieben hat. Diese Gruppe, die anfangs der 1980er bis Mitte der 1990er mit stampfendem Deutschrock in bester AC/DC-Manier wie ein Orkan durch die Lande zogen, ist etwas in Vergessenheit geraten. Astrotrip haben sich dem Ziel verschrieben, diesen Umstand zu ändern. 

Dritte Formation im Bunde ist an diesem Abend die Band Zelle 14, die wie Villa Viktoria aus der Landeshauptstadt Mainz kommt. Musikalisch bewegt sich die Gruppe irgendwo zwischen Hardrock und Pop-Punk, mit einem Hauch von Blues.

Mit Videoprojektion 

Hauptattraktion des Konzerts am Freitag, 24. März, ist die Band Battle Against The Empire. Das Ziel der Gruppe ist es, das Vermächtnis ihrer Vorbilder von Rage Against The Machine am Leben zu halten. Die Energie, die die Musiker auf die Bühne bringen, wird mit einer auf die Songs abgestimmten Videoprojektion noch verstärkt. Seit ihrem ersten Konzert im März 2007 konnten sie bei über 100 Auftritten einem breiten Publikum in ganz Deutschland und über die Grenzen hinaus beweisen, dass die Musik von Rage Against The Machine immer noch aktuell ist. Wer einmal ein Konzert von Battle Against The Empire erlebt hat, weiß, dass die vier Jungs sehr nahe am Original sind. Sie binden ihr Publikum in das Konzert ein und bringen die für ihre Vorbilder typischen Attitüden wie Wut und Energie, gepaart mit äußerster Präzision der Instrumente auf die Bühne. 

Den Auftakt an diesem Konzertabend gestaltet die Cover-Band Future Sonic. Schall, der den ganzen Raum durchdringt, in die Ohren der Zuhörer fließt und auch in der Zukunft ewig weiter schallen wird – so beschreibt es die Band Future Sonic, wie sie mit dem Publikum verschmelzen will. Ziel des Quartetts ist es, das Herz eines jeden Foo Fighters-Fans höher schlagen zu lassen. Um dies zu erreichen, hat die Band nicht nur die bekannten Hits der Formation von Dave Grohl wie „My Hero“ oder „Everlong“ im Programm, sondern auch Songs von Nirvana oder Künstlern, die die Foo Fighters selbst covern. 

Beide Konzerte beginnen um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 20 Uhr. Der Eintritt beträgt regulär 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. 

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