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Wettbewerb mit Nervenkitzel  

19. Deutsches FernsehKrimi-Festival mit Krimi-Profis in der Jury und prominenten Gästen  

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Alexander Held erhält den Ehrenpreis des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2023 für herausragende Leistungen in seiner Paraderolle als Kriminalhauptkommissar Ludwig Schaller in der ZDF-Krimiserie „München Mord“. Foto: ZDF/Jürgen Olczyk

Das Deutsche FernsehKrimi-Festival von 12. bis 19. März in Wiesbaden bietet ein hochkarätiges Programm mit insgesamt sechs Premieren und heißt zahlreiche Filmgäste willkommen, darunter die Schauspielerinnen Claudia Michelsen, Ulrike Folkerts, Lea van Acken und Julia Jentsch sowie die Schauspieler Sebastian Koch, Wotan Wilke Möhring und Karl Markovics. Über die Vergabe des Deutschen FernsehKrimi-Preises wird auch 2023 eine prominent besetzte Jury mit Regisseur und Drehbuchautor Eoin Moore, der 2021 den Ehrenpreis des Festivals erhielt, Schauspielerin Barbara Philipp und der Schauspieler Ferdinand Hofer, Schauspielerin und Synchronsprecherin Dela Dabulamanzi („Almania“) und der Festivalleiterin der Filmtage Oberschwaben Helga Reichert entscheiden.

Im Wettbewerb um den Deutschen FernsehKrimi-Preis konkurrieren zehn Filme, darunter sind fünf Premieren. Eröffnet wird der Wettbewerb am 14. März um 18 Uhr mit der Folge „Ronny“ aus der Reihe „Polizeiruf 110“ (MDR) – eine Premiere in Anwesenheit von Hauptdarstellerin Claudia Michelsen, Regisseurin Barbara Ott und Drehbuchautor Jan Braren.

Um 20.30 Uhr dürfen sich Festivalbesucherinnen und -besucher auf die Schauspielerin Ulrike Folkerts, Regisseur Tom Lass und Drehbuchautor Stefan Dähnert freuen, die zur Vorführung des „Tatort – Lenas Tante” (SWR) nach Wiesbaden kommen. Weitere acht Fernsehkrimis laufen im Wettbewerb. Das Festival feiert die Premieren von „Tatort – Das geheime Leben unserer Kinder“ (SWR), „Das Schweigen der Esel“ (ORF/ARTE), „Das Mädchen von früher“ (ZDF) sowie die Hessen-Premiere des „Tatort – Verborgen“ (NDR). Das Feld komplettieren die Filme „Das weiße Schweigen“ (RTL+/Vox), „Die Macht der Frauen“ (ZDF/ARTE), „Solo für Weiss – Todesengel“ (ZDF) sowie „Spurlos in Athen“ (ARD Degeto). Zum vierten Mal wird die Krimiserie des Jahres ermittelt. Nominiert sind: „Euer Ehren“ (ARD Degeto/ORF), „Munich Games“ (Sky), „Zwei Seiten des Abgrunds“ (RTL+/Warner), „German Crime Story – Gefesselt“ (Prime Video) und die vierte Staffel von „Babylon Berlin“ (Sky/ARD Degeto).

Am 13. März ab 17 Uhr zeigt das Festival je eine Folge der fünf nominierten Serien in der Caligari Filmbühne. Welcher Fernsehkrimi und welche Krimiserie eine Auszeichnung erhält, wird auf der Preisverleihung des Festivals am Freitag, 17. März, um 20 Uhr in der Caligari Filmbühne verkündet. Anschließend wird der Gewinnerfilm zu sehen sein. Erneut setzt das Festival einen Fokus auf das populäre Genre True Crime. Am Donnerstag, 16. März, um 17 Uhr beleuchtet eine Doku-Premiere Mordfälle ohne Hinweis auf Täter, Ermittler ohne heiße Spur. Gezeigt wird die ZDF-Dokumentation „Mörderische Wahrheit – Wenn Täter unerkannt bleiben“ von Klaus Kastenholz und Bernd Reufels. Das Filmgespräch bestreiten der ZDF-Journalist Sven Voss, Autor Bernd Reufels und die forensische Psychiaterin Dr. Nahlah Saimeh. Ariane Binder (3sat) moderiert.

Auch die Förderung von Nachwuchs-Drehbuchautorinnen und -autoren wird fortgesetzt. Gemeinsam mit Hessen Film & Medien und TOP:Talente e.V. suchte das Festival nach Krimi-Stoffen für 90-Minüter oder Miniserien. Am Donnerstag, 16. März, um 21 Uhr werden die nominierten Stoffe vorgestellt. Den Abschluss des Festivals bildet am Samstag, 18. März, ab 18 Uhr, die „Lange FernsehKrimi-Nacht“. Bis zum Morgen des 19. März werden noch einmal alle zehn Beiträge des Filmwettbewerbs in der Caligari Filmbühne zu sehen sein. In der AtriumGalerie am Hauptbahnhof präsentiert die Ausstellung „Made in Heaven“ vom 12. März bis 13. April insgesamt 69 der expressiven Bilder Marc Jungs, einen der gefragtesten jungen Künstler Deutschlands. www.fernsehkrimifestival.de

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