VRM Wochenblätter
Kurz, knackig und satirisch
30. Rüsselsheimer Filmtage am 16. und 17. Juni
von Redaktion

Blick auf das erwartungsvolle Publikum des Vorjahres Foto: Reimo Frenzel
Der anspruchsvolle satirische Kurzfilm hat seit nunmehr 30 Jahren eine Heimat: das Theater Rüsselsheim. Die Rüsselsheimer Filmtage, das zweitägige Festival der Cinema Concetta Filmförderung, finden in diesem Jahr am Freitag, 16., und am Samstag, 17. Juni, statt. Traditionell prämiert das Publikum als Jury die drei besten Filme des umfangreichen Programms mit den begehrten Preisen – Wahlrecht für alle.
Am Freitag, 16. Juni, 19 Uhr, starten die Rüsselsheimer Filmtage mit „Kurzfilme Pur“ auf der Großleinwand im Großen Haus im Theater Rüsselsheimer. Dem Sieger der Publikumsabstimmung winken 5000 Euro und als Pokal das stilisierte Bronze-Auge. Der zweite Rang ist mit 2000 Euro, der dritte mit 1000 Euro dotiert. Die Preise markieren nicht selten den Beginn einer veritablen Karriere in der Filmbranche. Einlass ist ab 18.30 Uhr bei freier Platzwahl. Es gibt Snacks und Getränke.
„Filme plus“ am Samstag, 17. Juni, verspricht neben den Kurzfilmen im Großen Haus zudem eine moderierte Abfolge der Filmbeiträge sowie ein Rahmenprogramm mit Biergarten ab 15 Uhr und Live-Musik. In bewährter Tradition besteht die Möglichkeit, Filmemacher persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.
Tickets sind hier und in den Servicestellen von Kultur123 Stadt Rüsselsheim erhältlich.
Das Festival sowie die Gründung der Stiftung Cinema Concetta Filmförderung gehen auf ein tragisches Unglück im Dezember 1991 zurück. Damals zerschellte bei Dreharbeiten zum satirischen Kurzfilm „Bunkerlow“ das dafür gecharterte Flugzeug an einem Berg nahe Heidelberg. 28 Menschen starben, darunter der Rüsselsheimer Künstler und Filmemacher Martin Kirchberger und seine Freunde, die für fantasievolle Aktionen gegen die eingeschliffenen Denkmuster der 1980er Jahre gestanden hatten. Weitere Informationen finden Interessierte hier.
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