VRM Wochenblätter
In den Städten wird es weihnachtlich
O du fröhliche Glühweinzeit: Limburg macht den Anfang – Gießen, Wetzlar und Marburg folgen
von Redaktion
Archivfoto: Stadt Limburg
Der frühe Weihnachtsmarkt fängt den Glühweinfreund: Das scheint man sich bei der Stadt Limburg zu denken. Während nahezu ganz Mittelhessen erst mal den Totensonntag (26. November) vorübergehen lässt, bevor es mit „O du fröhliche“ losgeht, klingen am Bischofssitz an der Lahn bereits ab nächstem Freitag (24. November) die Glöckchen. Alle Jahre wieder sind die Limburger damit auch die Ersten in der Region, die die Weihnachtsbeleuchtung einschalten.
Glühwein, Würstchen und Geschenkartikel
Christkindlmarkt heißt das festlich-fröhliche Geschehen auf dem Neumarkt, dem Kornmarkt, in der Bahnhofstraße und auf der Plötze. An 24 Verkaufsständen gibt es neben den üblichen heißen Getränken und Würstchen sowohl originelle als auch praktische Geschenkartikel für unter den Tannenbaum.
Vier Kunsthandwerker bieten zusätzlich Inspiration für alle, die ihre Lieben mit Selbstgemachtem beglücken möchten. Zwei Karussells lassen Kinderaugen leuchten und die Bühne auf dem Kornmarkt ist der Hotspot fürs kulturelle Rahmenprogramm. Außer am Totensonntag ist der Christkindlmarkt montags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr sowie sonntags von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Am 23. Dezember wird bereits alles wieder abgebaut.
In Wetzlar sind die Stände bis 22.30 Uhr geöffnet
Der Weihnachtsmarkt in Gießen startet zwar erst am Montag, dem 27. November, ist dafür aber eine ganze Woche länger geöffnet. Bis zum 30. Dezember zeigen sich Straßen, Wege und Gassen rund um den Kirch- und Brandplatz festlich geschmückt und mit rund 60 Buden üppig bestückt. Diese sind montags bis donnerstags von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr sowie sonntags von 12.30 bis 21 Uhr geöffnet. An Heiligabend und den Feiertagen bleiben die Glühweinkocher aus.
Märkte in Wetzlar und Marburg
In Wetzlar verbreitet sich ab Dienstag, dem 28. Dezember, das traditionelle Weihnachtsflair. Und zwar großflächig. Von den Weihnachtsdörfern am Schillerplatz (bis zum 30. Dezember) und am Domplatz (29. Dezember) bis in die Bahnhofstraße (23. Dezember) verwandelt sich die Innenstadt in ein glitzerndes Lichtermeer. Die Besucher dürfen sich auf die volle Ladung Advent für alle Sinne einstellen. Ein beliebter Treffpunkt für Jung und Älter ist die Eisbahn auf dem Domplatz. Von den großen Weihnachtsmärkten in Mittelhessen ist der Wetzlarer für Nachtschwärmer am besten geeignet. Die Betreiber der beiden Weihnachtsdörfer stehen täglich von 11.30 bis 22.30 Uhr hinterm Tresen. Nur am 24. und 25. Dezember gönnen sie sich zwei Ruhetage.
Anders in Marburg. Sowohl auf dem Weihnachtsmarkt rund um die Elisabethkirche als auch auf dem Adventsmarkt am Marktplatz ist an allen Tagen vom 1. bis 23. Dezember ab 20 Uhr stille Nacht.
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