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Headbangen bis der Arzt kommt  

Zum Spring-Breakdown-Festival am 1. Juni kommen Bands aus Tokio, Bern und der Region

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Archivfoto: Sebastian Gnich

Wenn internationale Künstler mit ihren Bands aus aller Welt nach Dillenburg kommen, ist Spring-Breakdown-Festival in der Oranierstadt. Am Samstag, dem 1. Juni, ist es wieder soweit. Das von Christian Zipp und Yannick Gaubatz auf die Beine gestellte Livemusik-Event begeistert jedes Jahr mit Metal- und Punk-Mucke alle, die es gerne hart und laut mögen. Ab 15 Uhr rocken die Stars der Szene die Bühne im Hofgarten.

Bands aus der Schweiz und Tokio

Aus der Schweiz kommen Breakdown of Sanity. 2011 sorgten sie mit ihrem Album „Mirrors“ für Furore in der Metalcore-Szene. Mit schnellen Doppelfußpassagen am Schlagzeug und brachialen Gitarrenriffs macht die Formation ihrem Namen alle Ehre. Aus der der 14 Millionen-Metropole Tokio reist die Band Crystal Lake ins 25000-Einwohner-Städtchen Dillenburg. Seit über 20 Jahren frönen die Japaner energetischen Metal-Klängen. Für ihren Gig an der Dill haben sie nicht nur brandneue Songs, sondern mit John Robert Centorrino auch einen brandneuen Sänger dabei.  

Bands aus der Region

Die Duisburger Formation Slope präsentiert eine frische Mischung aus Funk, Hardcore, Hip-Hop und Rock. Nur eine kurze Anreise haben Harm/Shelter aus Gießen. Nach Jahren der Abstinenz kehren sie mit ihrem neuen Song „Banished by Life“ auf die Bühne zurück – sehr groovig und sehr Hardcore. Ebenfalls in Gießen zuhause sind Dark Days. Seit 2018 beglückt das Quartett die geneigte Zuhörerschaft mit modernem Metal und Hardcore. Aus der anderen Fahrtrichtung der A45 rollen Slab Strike nach Dillenburg. Die Siegener Band sticht durch ihre Texte mit klarer politischer Kante hervor. Komplettiert wird das Line-Up wie immer durch die Organisatoren höchstselbst. Mit ihrer Band Dying Breed beliefern sie die Region seit nunmehr zehn Jahren mit melodischem, handwerklich authentischem Post-Hardcore. 

Gegen den Durst und Hunger gibt es Kaltgetränke und Streetfood.

Tickets

Wer mit von der Partie sein möchte, zahlt 25 Euro im Vorverkauf (www.eventbrite.de) oder 30 Euro an der Abendkasse. Alle Infos zum Spring-Breakdown-Festival haben die Veranstalter in Facebook eingestellt. 

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