VRM Wochenblätter
Rock, Pop, Party auf dem Campus der Hochschule Darmstadt
h_da-Open-Air-Festival am 13. Juni zu Füßen des Hochhauses an der Schöfferstraße
von Redaktion
Mehr als ein Hauch „Schlossgrabenfest“ prägt das „Campusfestival“ der h_da. Hier die Rapper „Mädness&Döll“ beim Festival 2022. Foto: Jo Henker
Das „h_da Campusfestival“ der Hochschule Darmstadt geht in die nächste Runde: Am Donnerstag, 13. Juni, startet ab 16 Uhr rund um das charakteristische h_da-Hochhaus an der Schöfferstraße 3 neuerlich ein vielfältiges Open-Air-Festival mit Foodtruck-Court und vier Live-Acts: „Rikas“, Lena&Linus, Zartmann und Clara John.
Müllfrei feiern
Das h_da Campusfestival richtet sich an Studierende und Mitglieder der Hochschule sowie an Musikinteressierte aus Darmstadt und Region. Der Eintritt ist frei. Tagsüber lädt ein vielseitiges Angebot des h_da-Hochschulsports ab 15 Uhr mit Tischtennis, Volleyball, Zumba und Capoeira zum Mitmachen ein. Ein Foodtruck-Court bietet weltbunte Speisen. Die h_da wirbt für ein Feiern, das Müll weitgehend vermeidet, weshalb sie konsequent auf Mehrwegsysteme setzt.
Das Mitbringen eigener Getränke und Speisen ist deshalb nicht erlaubt. Verschiedene Hochschulbereiche stellen sich vor, das Atrium des Fachbereichs Architektur verwandelt eine Herde Liegestühle in eine Chill-Area. Weiterhin bietet das „h_da Campusfestival“ von 17 bis 22 Uhr einen Open-Air Dancefloor mit „Basskultur Darmstadt“ und nach dem Ende des Programms unter freiem Himmel startet um 22 Uhr im Erdgeschoss des Hochhauses die AStA-Party im Café Glaskasten.
Indie-Pop und Retro-Synths
Die Konzerte auf der großen Bühne beginnen um 16 Uhr. Mit deutschsprachigem Indie-Pop kommt das Würzburger Duo Lena&Linus auf das Festival. 2023 wurden beide Musiker mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Die Singer-Songwriterin Clara John setzt bei ihren Songs auf Retro-Synths und Ambient-Klänge, ihre Musik produziert sie weitgehend selbst, nach ihrem Jazzstudium absolviert sie derzeit ein weiteres Studium an der Pop-Akademie Baden-Württemberg in Mannheim, um ihr musikalisches Repertoire zu erweitern.
Weiträumige Melancholie und Indierock
Die Band „Rikas“ aus dem Raum Stuttgart verzeichnet inzwischen über 35 Millionen Streams auf Spotify und hat sich zu einem der gefragtesten Musikexporte aus Deutschland entwickelt mit der EP „Goodbye Sunshine“, den Singles „Passenger“ und „Strangers“ und Sounds voller weiträumiger Melancholie. Der Berliner Zartmann verbindet in seinem DIY-Sound smarten Indierock mit Urban-Einflüssen und punkiger Attitude, ohne gefühlvolle Momente auszublenden. „Am wohlsten fühlt er sich im Einklang der Gegensätze: Rap und Gesang, New Wave und Pop, Indierock und Ballade… Berlin spielt eine wichtige Rolle für Zartmann und dient seinen Songs oft als Kulisse.“
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