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Festival der Künste     

Westhofen verwandelt sich am 17./18. August in eine große Galerie 

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock
Der Entdeckermarkt beim Festival der Künste in Westhofen. Archivfoto: Rudolf Uhrig 

Nachdem das „Festival der Künste“ im vergangenen Jahr nach drei Jahren Pause endlich wieder erfolgreich stattfand, verwandelt sich auch diesen August das rheinhessische Westhofen wieder für ein Wochenende zu einer großen Galerie: Künstlerinnen und Künstler der Region präsentieren ihre Arbeiten an außergewöhnlichen Orten.

Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler

Das Festival hat sich zu einer Attraktion in der Region entwickelt. Es findet in den Sälen der Kirchengemeinden und der Ortsverwaltung rund um den Marktplatz statt, zudem beteiligen sich das „Gut Leben am Morstein“, das Medizinische Versorgungszentrum und das Weingut Orb. Der Eintritt zu den Kunstorten und dem Festplatz ist frei. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben ihre Teilnahme zugesagt. 

Fotografische Kunst und Lesungen

Mit dabei sind Utaellamarie Peter, Gisela Ruth, Rainer Rühl, Margit und Hans-Peter Schwerdt, Armen Vahramyan und Shota Voskanyan. Heike Tenten zeigt die Werke von Roland Tenten, fotografische Kunst ist mit Pauline Rink, Ben Pakalski, Josef Wutz und Margarete Naegele zu erleben, die auch an beiden Tagen (Samstag, 17 Uhr, und Sonntag, 15 Uhr) Lesungen zu ihrem Programm „Ir-Realitäten“ anbieten wird. Im Haus No.3 des Heimatvereins Westhofen stellt Frank Klemmer archäologische Fundstücke aller Zeitstellungen aus der Gemarkung der rheinhessischen Weinbaugemeinde aus.

Boule-Turnier und Live-Musik

Die Kunstorte sind am Festivalsamstag von 15 bis 20 Uhr geöffnet, am Sonntag von 12 bis 17 Uhr. Neben der beliebten Wingertsheisjer-Wanderung findet auf dem Marktplatz auch wieder ein Boule-Turnier statt – hier sind auch spontane Anmeldungen am Veranstaltungstag noch möglich. Auch Live-Musik wird zu hören sein. Die bekannten „Jukebox Heroes“ werden den Samstagabend mit Hits der Musikgeschichte stimmungsvoll ausklingen lassen.  

Zusätzlicher Programmpunkt

Für ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot ist gesorgt. Auf dem Parkplatz am Nickelgarten und vor dem Friedhof stehen Stellplätze zur Verfügung. Für Geschichtsinteressierte gibt es am Freitag, 16. August, noch einen zusätzlichen Programmpunkt: Gerold Bönnen, Leiter des Wormser Stadtarchivs, spricht im Gut Leben am Morstein über „Das Marktrecht für Westhofen vom Jahre 1324: Bedeutung, Vergleich und regionaler Kontext“. 

Weitere Infos gibt es in der Festival-Broschüre, die in Westhofen ausliegt und die als Download unter www.festivalderkuenste.com erhältlich ist sowie im aktuellen Alzeyer Wochenblatt.

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