VRM Wochenblätter

Bands an der Burgkirche

Eurofolkfestival vom 20. bis 22. Juni in Ingelheim 

von Redaktion

Freuen können sich die Festivalbesucher unter anderem auf den Samstags-Headliner Luiko aus der Ukraine. Foto: Dmytro Tolokonov

In diesem Jahr ist der Folkverein, der das beliebte Eurofolkfestival rund um die Burgkirche organisiert, besonders früh mit dem Buchen der Bands fertig geworden. Schon im April stand das Line-up für das Festival, das am 20. Juni beginnt. Das heißt allerdings nicht, dass der Verein sich nun, bis am Freitag um 14 Uhr Feinschmecker Folk die Bühne betreten, einfach zurücklehnen kann. 

Freier Eintritt für Helfer

„Besonders am Sicherheitskonzept feilen wir immer bis zuletzt“, berichtet der Vorsitzende des Folkvereins, Boris Makar. „Denn da müssen in jedem Jahr Veränderungen bei den Vorgaben mit bedacht werden.“ Und: Über Menschen, die helfen möchten, dass das Festival erfolgreich über die Bühne geht, etwa durch Schichten an den Kassen, freue man sich immer. Davon haben auch die Helferinnen und Helfer etwas, nämlich freien Eintritt über alle drei Tage.

Internationale Folkmusik

Das Herz des Eurofolkfestivals ist natürlich die internationale Folkmusik. Und die ist in diesem Jahr wieder breit vertreten. Mit dabei sind als freitäglicher Headliner Absinto Orkestra, die vielstimmig und reichhaltig instrumentiert sehr tanzbar an zahlreiche europäische Folk-Traditionen anschließen. Davor sind Assynt aus Schottland zu Gast, die traditionellen schottischen Folk behutsam modernisieren. Samstags-Headliner sind Luiku aus der Ukraine, auf die der Folkverein durch die Gastmusikerinnen von Yagody aus dem Vorjahr gestoßen ist. Um 20 Uhr spielen davor Chanson Trottoir auf der Burgbühne. 

Weitere musikalische Gäste sind unter anderem Tex Brasket, El Flecha Negra, Tante Friedl und Gernot Blume. Am Sonntag dürfen sich die jüngsten Gäste auf den Kinderliedermacher Robert Metcalf freuen. 

Workshops und Kinderunterhaltung

Zusätzlich zum Musikprogramm hat der Folkverein auch in diesem Jahr wieder ein reichhaltiges Programm mit Workshops eingeplant, und auch für eine umfangreiche Kinderunterhaltung ist erneut gesorgt. Genauso sehr wie Workshops und Musik gehört zu dem Festival auch das Zelten auf zahlreichen Zeltplätzen rund um das Festivalgelände. Ob ganz nah am Rande des Aschefeldes „Kuchenblech“ oder eher gemütlich entlang eines Bachlaufs gelegen im „Pfädchen“. Freunde des Festivals reisen teils von weit her an und genießen das Wochenende als kleinen Urlaub. Man genießt nicht nur die Konzerte nachmittags im Rosengarten und abends auf der größeren Burgbühne, sondern schlendert auch zwischen den Ständen auf dem Kuchenblech und im Rosengarten umher, wo es Kunsthandwerk zu bewundern gibt, bunte Bekleidung, Instrumente und vieles mehr – sowie leckere, ebenfalls internationale Küche. 

Infos

Gern bringen viele Freunde auch eigene Instrumente mit und jammen an verschiedenen Orten des Festivalgeländes, besonders gern am späteren Abend rund um das Feuer auf dem Kuchenblech. Nachdem die Vorbereitung in diesem Jahr so erfolgreich verlaufen ist und jetzt nur noch letzte Details geklärt werden, freuen sich Verein und Gäste auf ein starkes Festival vom 20. bis 22. Juni. Wie jedes Jahr ist das Kerngelände des Festivals für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Natürlich bleiben die Zufahrten für die Anlieger frei. Die Landwirte sollten Hesselweg oder Hornweg nutzen. 
Alle Informationen gibt es unter www.eurofolkfestival.de.

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