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Deine Region im Ohr
Einmal im Monat widmen wir eine Ausgabe des Wormser und des Alzeyer Wochenblatts einem einzigen, ganz bestimmten Thema.
Losgelöst vom aktuellen Tagesgeschehen beleuchtet die Redaktion des Wochenblatts dabei ein Thema, das die Städte Worms und Alzey, den Wonnegau und die dort lebenden Menschen bewegt, aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln.
Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) hat die Spezialausgaben des Wochenblatts und unseren Podcast mit dem Branchenpreis „Durchblick“ ausgezeichnet, der herausragende publizistische Leistungen würdigt.
Folge 30 – Digitale Zukunft
Forschung, Entwicklung, Anwendung Ein Einblick in den Fachbereich Informatik an der Wormser Hochschule Die Digitalisierung verändert unser aller Leben. Neue Technologien bestimmen unseren...
Folge 29 – Traditionsfest mit Neuerungen
Wie in diesem Jahr das Backfischfest gefeiert wird Seit Jahrzehnten ist klar: Ende August startet in Worms das Backfischfest. Dann wird neun Tage auf der Kisselswiese das größte Volks- und Weinfest...
Folge 28 – Mehr als nur Events
Was Kultur für uns bedeutet Festspiele im Schatten des Doms zu Worms. Pünktlich zu den Festspielen-Wochen in der Nibelungenstadt haben auch ein Fotograf am...
Folge 27 – Das geht uns alle an
Was Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet Nachhaltigkeit - ein Thema, das uns alle etwas angeht und ins vielerlei Hinsicht in unserem Alltag begegnet. Von der Werbung über den Bundestagswahlkampf bis...
Folge 26 – Eine leidenschaftliche Sache
Wie, warum und was Menschen so alles sammeln Sammeln - Eine Leidenschaft, der Aber-Millionen von Menschen, und beileibe nicht nur männlichen Geschlechts, schon...
Folge 25 – Eine sichere Sache
Wie Menschen in Behörden, Institutionen und Vereinen für unseren Schutz sorgen Sicherheit ist individuell, subjektiv. Oder? Nicht ganz: Denn Institutionen wie Feuerwehr, das Gesundheitssystem,...

Das Wort Gesellschaft impliziert Zusammenhalt
Mit dem Ziel, als Gemeinschaft gemeinsam zu Handeln, Stärken und Kompetenzen zu nutzen, Schwächen aufzufangen, fördert und fordert Zusammenhalt uns als Gesellschaft. Die gesellschaftliche Verantwortung darf jeden Einzelnen ermutigen, die Welt ein Stück zu verbessern. Tag für Tag.
Zwei Jahre Pandemie haben ihre Spuren hinterlassen. Bei uns allen. Dennoch: Das Leben ist schön! Trotz aller Widrigkeiten. Wir dürfen nicht vergessen, was uns als Gesellschaft ausmacht, was uns zusammenhält. Das sind Tänze, das ist Essen, das sind Generationen, das ist Gemeinnützigkeit, aber auch Tiere (die uns nicht selten vormachen, wie man in einer Gemeinschaft gut zusammenlebt). Es bedarf aktuell mehr denn je einer gewissen Auflehnung gegen die Gefühle, die aus Isolation und beunruhigenden News entstehen. Wir dürfen auch fröhlich sein. Im Kollektiv.
Vielleicht finden sich in unseren Beiträgen zum Thema ein paar Inspirationen. Laden Sie, wenn es die Corona-Regeln erlauben, doch wieder einmal die Familie oder Freunde zum Essen ein. Schmieden Sie ruhig Pläne. Gehen Sie abends in Bett und freuen Sie sich mal wieder auf den nächsten Tag.
Generationenvertrag
Betrachtet man das Verhältnis der Generationen zueinander, so kann man feststellen, dass das Zusammenleben in jedweder Gemeinschaft, zumindest in vorindustrieller Zeit, stets von einem Miteinander und einer gewissen Fürsorge geprägt war.
Gesundheitsberufe
Die Gesundheit: Ein Thema, welches uns alle betrifft und welches in den vergangenen zwei Jahren sehr in den Fokus unserer Gesellschaft gerückt ist. Was bedeutet „Gesundheit“ eigentlich? Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt sie als einen Zustand völlig körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. Sie ist fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. Doch was passiert, wenn die Gesundheit einmal angeschlagen ist?
Drive – Gemeinsam einsam
So mancher Berufspendler kennt das Mitfahren-und-mitfahren-lassen-System auch unter dem Begriff „Fahrgemeinschaft“. Die ökologischen (Klimawandel) und vor allem ökonomischen (Energiepreis) Realitäten verändern das „Fahrverhalten“ unserer Gesellschaft nachhaltig. Den Luxus des eigenen Autos werden sich immer weniger Menschen leisten wollen und können.
Wie leben Tiere zusammen
Herde, Rudel, Rotte, Volk, Staat, Kolonie, Schwarm, Verband, Schule, Flug… – allein die Anzahl der Begriffe für das Zusammenleben von Tieren zeigt die Vielfalt ihrer Organisation. Die meisten Tiere leben in Gruppen, weil sie dadurch höhere Überlebenschancen haben.
Vereine unter der Lupe
„Treffen sich drei Deutsche, gründen sie einen Verein.“ Stimmt nicht ganz, denn man braucht mindestens sieben Leute, um offiziell einen Verein gründen zu können.
Editorial Gesellschaft
Umso mehr gilt es, die zu würdigen, die sich für die Gemeinschaft, für den Zusammenhalt in der Gesellschaft, unabhängig davon, wie diese zu definieren ist, einsetzen. Das wollen wir von den VRM Wochenblättern mit der vorliegenden Ausgabe als Fortsetzung unserer monothematischen Reihe tun.
Lehrermangel – „Wie steht es um die Schulbildung?“
Bundesweit ist das Thema Bildung nicht nur durch Corona in den Blickpunkt gerückt. Besonderer Schmerzpunkt hier: Lehrermangel. Immer wieder liest man von Stundenausfall und Lehrern, die „fachfremd“ unterrichten, also in Fächern, die nicht ihrem Studium entsprechen. Wir beleuchten hierzu die Situation in Hessen und Rheinland-Pfalz.
In Rheinland-Pfalz wurden im Jahr 2020 etwa 1.000 neue Lehrer eingestellt und man verfügt über einen Vertretungspool mit 1.625 verbeamteten Lehrern als Personalreserve, weshalb sich das Land relativ gut gerüstet sieht. Allerdings gibt es hier Unterschiede zwischen den Schularten. Bei Förderschulen zum Beispiel ist die Personalsituation trotz aller Bemühungen noch bedenklich. Auch räumlich stellt sich die Situation, ins besondere bei Vertretungsbedarf, differenziert dar. Generell, so bemängelt die Lehrer-Gewerkschaft GEW, werde von der Politik zu wenig getan, um den Lehrerberuf attraktiv zu halten.
In Hessen sei der Mangel an Lehrern am stärksten an den Grundschulen, aber auch für Berufsschulen und in Förderschulen gebe es deutlich zu wenig Lehrkräfte, klagt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hessen (GEW). Bei den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen existierten erhebliche Probleme in einzelnen Mangelfächern, etwa Physik oder Musik. Und auch das zum Teil hohe Alter eines Kollegiums hat sich zuletzt während Corona als Hürde erwiesen.
Präsenzunterricht hat oberste Priorität
Bessere Verdienstmöglichkeiten locken rheinland-pfälzische Lehrer in andere Bundesländer. Der Beruf könnte, was Unterrichtsstunden, Gruppengrößen und Unterstützung angeht, attraktiver sein. Ältere Kollegen sollten entlastet, Schulleiter stärker vom Unterrichtsalltag entbunden werden.

Drei Adjektive
Diesen drei Wörtern kann man entnehmen, dass unser Blick nach vorne nicht trübe ist, sondern wir uns mit offenen Augen mutig dem stellen wollen, was uns als Menschen antreibt und uns zu Machern, zu Zukunftsmachern werden lässt.
Natürlich ist auch uns klar, dass man nicht von Zukunft sprechen kann und ohne die Bedrohungen wie den Klimawandel zusehen. Aber wir möchten Sie und auch uns selbst ermutigen, nicht wie ein Reh im Scheinwerferlicht stehen zu bleiben und sich von der Zukunft überfahren zu lassen, sondern die eigenen Möglichkeiten auszuloten, Chancen zu entdecken und zu handeln. Als ich als Kind „Zurück in die Zukunft“ gesehen habe – lange Jahre mein Lieblingsfilm – war vieles, was dort gezeigt wurde, Science-Fiktion. Manches davon ist nun Realität. Wir blicken in dieser Ausgabe auch auf Science-Fiktion und den Vorstellungen, die Menschen zu unterschiedlichen Zeiten von der Zukunft hatten. Wir zeigen aber auch Science-Facts. Also was an technischen Entwicklungen unsere Zukunft begleiten wird.
Künstliche Intelligenz made in Hessen
Wer sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt, kommt an Elenoide nicht vorbei. Die humanoide Maschine wurde nach menschlichem Vorbild gebaut. Sie hat ein freundliches Lächeln, blonde Haare, ist 1,70 Meter groß und trägt Kleidergröße 36…
Das Rad der Zeit dreht sich weiter
Das Rad ist – wie man sieht – Grundlage so einiger häufig genutzter Redewendungen im sprachlichen Alltag. Aus dem Leben ist es heute nicht mehr wegzudenken. Schon der Physiker Ernst Mach urteilte 1883: „Nehmen Sie uns das Rad – und wenig wird übrig bleiben. Es verschwindet alles. Vom Spinnrad bis zur Spinnfabrik, von der Drehbank bis zum Walzwerk.“
Von Hessen aus den Weltraum überwachen
Das ESOC (European Space Operations Centre) in Darmstadt ist das Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA und „Europas Tor zum Weltraum“. Seit 1967 ist es für den Betrieb sämtlicher ESA-Satelliten und für das dazu notwendige weltweite Netzwerk der ESA-Bodenstationen verantwortlich…
Zwischen Tradition und Moderne
Rheingau. Steigende Temperaturen, Starkregen, Überschwemmungen, aber auch Umweltschutz und die zunehmende Digitalisierung – die Liste der Herausforderungen für den Weinbau ist lang. Doch wie wird es Winzern in der Region im Jahr 2050 tatsächlich gehen und wie wird ihr Wein schmecken?
Gemeinschaftliches Gärtnern
Urban Gardening, darunter versteht man gemeinschaftliches Gärtnern in urbanen, also in städtischen Räumen. Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft schließen sich zusammen, begeben sich auf die Suche nach freien Flächen, säen Pflanzen, bauen Obst und Gemüse an. Damit schaffen sie ein Bewusstsein für gesunde Ernährung, fördern den Bezug zu saisonalen Produkten und generieren Nahrungsquellen für Bienen und andere bestäubende Insekten…
Modern zusammen arbeiten wie im Silicon Valley
„Doch, was alle Freundschaft bindet, ist, wenn Geist zu Geist sich findet“, so klingt die Poesie Ludwig Uhlands, die nüchtern betrachtet lediglich beschreibt, dass der Mensch eben ein soziales Wesen ist. Dies gilt besonders für sein Tun am Arbeitsplatz, das nicht nur von eigenen kognitiven Fähigkeiten abhängig ist, sondern auch von der Wechselbeziehung unter den Individuen und der Inspiration durch fremde Geisteskraft…

Der Wald in Not: Warum Nachhaltigkeit überlebenswichtig ist
Trockenstress, illegaler Holzschlag, sinkende Biodiversität. Diese Begriffe lassen nicht nur bei Förstern die Nackenhaare hochstehen. Der Wald ist unser wichtigster Verbündeter im Kampf gegen den Klimawandel.

Vier von fünf Bäumen haben mittlere bis deutliche Kronenverlichtungen, konkret:
- Fichten 79%
- Kiefern 80%
- Eichen 80%
- Buchen 89%
37 Prozent aller Bäume weisen deutliche Verlichtungen auf. Das heißt: Bei diesen Bäumen sind mindestens 26 Prozent der Blätter oder Nadeln vorzeitig abgefallen.
Wir zeigen Beispiele dafür, wie man selbst zum Schutz des Waldes beitragen kann und bieten nützliche und spannende Informationen rund um die Themen Lebensräume und Nachhaltigkeit.
Internationaler Tag des Waldes
Wie überall auf der Welt steht am Sonntag, 21. März 2021, auch in Rheinland-Pfalz der Wald auf besondere Weise im Mittelpunkt. Der Wald in Deutschland umfasst mit 11,4 Millionen Hektar 32 Prozent der Gesamtfläche des Landes.
Die Zukunft ist natürlich
Bis Stefan Dorschel in den Ruhestand geht, dauert es noch etwa zehn Jahre. Bis dahin, so die Hoffnung des Revierförsters, hat sich der Lennebergwald wieder ein Stück weit erholt – von den Folgen der Geschichte und den Widrigkeiten, die durch fehlendes Umweltbewusstsein verursacht wurden.
Im Einklang mit der Natur
Früher meist reine Männerdomänen, steigt im Berufsumfeld rund um den Wald der Frauenanteil in den letzten Jahren immer mehr. Wir geben einen Überblick zu ökologischen Ausbildungsmöglichkeiten mit Perspektive.
Aus der Natur statt aus Plastik
„Der Wald leidet unter Klimastress und Folgen der Dürre“, berichtet der Förster. Viele kleine Bäume sind vertrocknet. „Wichtig ist nachhaltig zu denken“, betont Joscha Erbes, „und tagtäglich Klimaschutz zu leben.“
Klima schützen und Wald retten
„Klimaschutz ist der beste Waldschutz“, betonte Umwelt- und Forstministerin Ulrike Höfken zur Eröffnung der Landesforsten-Initiative „MeinWaldKlima“. Denn nur wirkungsvoller Klimaschutz könne unseren Wald mit seinen lebenswichtigen Leistungen erhalten.

Ein unterschätztes Thema
Denn Spielen bringt uns nicht nur zusammen, es schafft auch Raum zum Lernen, zum Wachsen und für Innovationen.
Insgesamt würde es uns allen wahrscheinlich guttun, häufiger zu spielen. Daher wünschen wir Ihnen ganz viel Anregung für unterhaltsame und lehrreiche Fluchten aus dem Alltag.
Brettspiel aus Uropa’s Zeiten
Das Wochenblatt will es wissen: Wie sieht der perfekte Spielabend aus und wer kennt noch das Pfennig-Spiel? Alles, was man dafür braucht, sind zwei Würfel, ein Spielbrett und jede Menge Pfennige. Wahlweise gehen natürlich auch modernere Cent-Münzen oder andere Spielsteine.
Unter dem Motto „Das geht uns alle“ greifen die Mitgliedsverlage des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) Themen auf, die deutschlandweit von Bedeutung sind. Auch wir beteiligen uns an diesen Aktionen. Die Themen Ehrenamt und Nachhaltigkeit haben bisher unser Engagement für „Das geht uns alle an“ bestimmt. In diesem Dossier stellen wir Ihnen unsere aktuellen Aktionen vor.
