VRM Wochenblätter

07.10.21 | Spielen

Brettspiel aus Uropa’s Zeiten

Das Wochenblatt will es wissen: Wie sieht der perfekte Spielabend aus?

von Daniel Fröb

Das handgefertigte Pfennig-Spiel mit prall gefüllter Schatztruhe. Foto: Daniel Fröb

LESERAUFRUF

Wird bei Ihnen auch das Spielen großgeschrieben? Gibt es in Ihrer Familie ebenfalls ein Spiel aus Urgroßvaters Zeiten? Oder wie sieht ein perfekter Spieleabend bei Ihnen aus? Wir wollen es wissen! Schicken Sie uns Ihre Spielegeschichte inklusive Bild.
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  • eine E-Mail mit Text und Fotos (Achtung Dateigröße mindestens 1 MB) an vrm-lokal@vrm.de
Die besten Beiträge werden in der Sonderausgabe zum Thema „Spielen“ Ende November in unseren Printausgaben  und online der VRM-Wochenblätter veröffentlicht.
Wir freuen uns auf Ihre Bilder und Geschichten!

Wer kennt es noch, das Pfennig-Spiel? Alles, was man dafür braucht, sind zwei Würfel, ein Spielbrett und jede Menge Pfennige. Wahlweise gehen natürlich auch modernere Cent-Münzen oder andere Spielsteine.

Spielablauf

Jeder Spieler erhält vorab eine festgelegte Anzahl an Münzen. Diese variieren je nach Teilnehmerzahl. Bei vier oder fünf Spielern beträgt das Startkapital zwölf Pfennige. Nun wird reihum gewürfelt. Je nach den gewürfelten Augen muss der jeweilige Spieler pro Runde einen Pfennig anlegen. Würfelt er einen Einser-Pasch, wandert der Pfennig auf das vorgesehene Feld bei der Zwei. Dabei kann jedes Feld entsprechend der Zahl mit Pfennigen gefüllt werden. In die fünf können also fünf Pfennige einbezahlt werden und in die neun eben neun. Ist ein Feld komplett gefüllt, freut sich der nächste Spieler, der die Zahl erwürfelt, denn dann heißt es Zahltag und der Glückspilz darf die eingezahlten Pfennige an sich nehmen. Allerdings gibt es zwei Ausnahmen. Die Zahl Sieben und die Zahl Zwölf. Würfelt jemand die Sieben, zahlt er in die Schatzkammer in der Mitte des Spielfeldes ein. Diese Kammer hat keine Einzahlungsgrenze. Derjenige Spieler, der einen Sechser-Pasch würfelt, darf die Schatzkammer leeren. Ist die Kammer leer, kann er sich nicht an der Schatzkammer bedienen, muss in der Runde aber auch keinen Pfennig einzahlen. Das Spiel endet in der Regel, wenn nur noch ein Spieler Pfennige besitzt und somit gewonnen hat. In meiner Familie gehört das Pfennigspiel schon längst zur Tradition. Jedes Jahr an Silvester holen wir das fast antike Holzbrett hervor, das mein Uropa (geb. 1908) vor vielen, vielen Jahren selbst gezeichnet hat.

Der perfekte Spieleabend

Generell gehört für mich zu einem perfekten Spieleabend die Familie dazu. Dabei ist es ganz egal, ob ein Würfelspiel wie Jule oder Kniffel, ein Karten-spiel wie Rommé oder Skat oder ein Brettspiel wie Monopoly oder Risiko gespielt wird. Hauptsache am Ende gehe ich als Gewinner hervor.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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