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„Hand in Hand“ von Afrika bis Mongolei

Erster nicht-religiöser Migrantenverein im Vogelsbergkreis gegründet

von Redaktion

Hand in Hand für eine friedliche Welt Foto: RedPixel/Stock.adobe

Sie kommen überwiegend aus dem Nahen Osten, aber auch aus Afrika, Indien, Georgien und der Mongolei: Zwanzig Migrantinnen und Migranten haben kürzlich „Hand in Hand – Migrantenverein Vogelsberg“ gegründet. Ein Jahr dauerte die Vorbereitung der Vereinsgründung. Dabei wurde wichtig, dass der Verein alle Migrantinnen und Migranten unabhängig von Herkunft und Religion ansprechen möchte. Deswegen besagt gleich der erste Paragraph der Satzung: „Der Verein ist politisch, ethnisch und religiös neutral.“ Der Verein geht aus dem Sprach- und Kulturmittlerpool hervor, der seit 2016 beim Evangelischen Dekanat Vogelsberg angesiedelt war und zum 1. Mai 2022 auf den Vogelsbergkreis übergegangen ist. Die Mitglieder wollen sich weiterhin der Förderung des sogenannten „Gemeinwesen-Dolmetschens“, also dem Dolmetschen durch Laien, widmen. Sie möchten daneben aber auch Beratungs- und Unterstützungsangebote für Migranten bieten. Die Mitgliedschaft ist für Migranten wie für Deutsche möglich. Interessierte wenden sich bis zur Schaltung einer eigenen Vereins-Mailadresse vorläufig an das Evangelische Dekanat Vogelsberg unter oekumene.vogelsberg@ekhn.de.

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