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Humorvoller Liebesthriller            

Kammerspiele Wiesbaden zeigen im Mai „Das letzte Mal”     

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Szene mit Michael Putschli und Judith Speckmaier in „Das letzte Mal”. Foto: Kammerspiele Wiesbaden 

Während sich andere bis dass der Tod sie scheidet“ quälen, nimmt die Frau in Emmanuel Robert-Espalieus Liebesthriller „Das letzte Mal“ ihr Schicksal selbst in die Hand. Beim Abendessen offenbart sie ihrem Gatten, dass er in anderthalb Stunden tot sein wird, vergiftet! Ist das ernst gemeint oder soll es ein Witz sein? Darüber hält die schwarze Komödie ihr Publikum bis zum Schluss in Atem.

Unerfüllte Wünsche und existentielle Fragen

Der französische Autor Emmanuel Robert-Espalieu lässt in gnadenlos absurden Wortgefechten ein Ehepaar sein Leben sezieren. Dabei spielen unerfüllte Wünsche ebenso eine Rolle wie existentielle Fragen: Wann haben wir eigentlich das letzte Mal gelacht, geweint, wann waren wir das letzte Mal glücklich? – Oder war die bittere Pille, mit der das tödliche Spiel begann, vielleicht doch nur ein böser Scherz? Das Stück wurde 2018 in Paris uraufgeführt. 

Abgründige Unterhaltung und schwarzer Humor

Unter dem Titel „Das letzte Mal” verspricht dieser Liebesthriller auch hierzulande die Zuschauer mit abgründiger Unterhaltung und schwarzem Humor in seinen Bann zu ziehen. Der verrückte Liebesthriller von Emmanuel Robert-Espalieu (aus dem Französischen von Frank Weigand) mit Michael Putschli und Judith Speckmaier wird unter der Regie von Gregor Michael Schober am 9., 10., 11., 16., 17. und 18. Mai, jeweils um 20 Uhr in den Kammerspielen Wiesbaden, Lehrstraße 6, gezeigt.

Karten

Weitere Infos und Karten unter www.kammerspiele-wiesbaden.de.  

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