VRM Wochenblätter
Am „Lago Alfredo“ geht der Punk ab
Mitte Juli wird am „Lago Alfredo“ im Selterser Ortsteil Münster im Kreis Limburg-Weilburg wieder gerockt, was das Zeug hält. Die Vorbereitungen für die neunte Auflage des „Seepogo“-Festivals am Samstag, 16. Juli, laufen auf Hochtouren.
von Redaktion
Feiern wie vor der Corona-Pandemie. Foto:VolkovaElena/Stock.Adobe
Zehn Bands aus den USA, Australien, den Niederlanden und Deutschland sind mit dabei. Top-Act ist die Band „Dog Eat Dog“ aus den Staaten.
Coronabedingt musste das Festival im Jahr 2020 komplett abgesagt werden. Im vergangenen Jahr fand es im September in abgespeckter Form statt. In diesem Jahr soll wieder wie vor der Corona-Pandemie gefeiert werden. Dies bedeutet auch, dass es bereits am Freitag, 15. Juli, zur Einstimmung Livemusik, kühle Getränke und Gegrilltes gibt.
Nicht nur in der Region kommt das „Seepogo“-Festival gut an, auch von außerhalb reisen viele Musikfans zur prominent besetzten Veranstaltung. „Neben fairen Preisen wird das Line-up von Jahr zu Jahr internationaler und umfangreicher“, teilt Alexander Falk vom Kulturverein „Lago Alfredo – Club kultureller Notwendigkeit“, der das Festival ausrichtet, als Grund dafür mit. Bei aller Internationalität sollen aber auch Bands aus der Umgebung eine wichtige Rolle spielen. Etwa 70 Vereinsmitglieder stellen das Festival, das 2012 erstmals stattfand, auf die Beine.
Wer beim „Warm-up“ früh da ist, spart sich den Eintritt.
Für das „Warm-up“ am Freitag, 15. Juli, kommen fast alle Bands aus dem Kreis Limburg-Weilburg – einzig Gringo Mayer reist aus Mannheim an. Die Bühne rocken „Strobocop“ und „4 Zimmer Küche Bad“ aus Limburg, „Itchy Toe“ aus Bad Camberg sowie die „Basin Street Band“ aus Beselich.
Die erste Band legt um 18.30 Uhr los. Einlass ist ab 16.30 Uhr. Wer früh vor Ort ist, spart bares Geld, denn der Eintritt ist bis 20 Uhr frei. Freiwillige Spenden sind möglich. Ab 20 Uhr sind fünf Euro Eintritt zu zahlen.
Am Samstag, 16. Juli, geht es ab 14 Uhr auf dem idyllisch gelegenen Festivalgelände am Ortsrand von Münster in Richtung Wolfenhausen, das der Kulturverein als „Rockerholungsgebiet“ bezeichnet, so richtig ab. Einlass ist ab 13.30 Uhr. Folgende Bands sind gebucht: „Dog Eat Dog“ (New Jersey), „Jaya the Cat“ (Amsterdam), „Authority Zero“ (Arizona), „Clowns“ (Melbourne), „Akne Kid Joe“ (Nürnberg), „Elfmorgen“ (Friedberg), „Fatzke“ (Weilburg), „The Blood-strings“ (Aachen), „Boiler“ (Limburg) und „Young Hurts“ (Frankfurt).
Tickets für den Festival-Samstag kosten im Vorverkauf 23,50 Euro. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 29 Euro – allerdings wird erst kurz vorher entschieden, ob es tatsächlich noch Karten an der Tageskasse gibt. Derzeit sind die Tickets online über die Homepage sowie an regionalen Vorverkaufsstellen zu erwerben.
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