VRM Wochenblätter
Wer holt sich die begehrten Trophäen?
Das Beste aus Kabarett, Comedy und Varieté beim Kleinkunstpreis „Herborner Schlumpeweck“
von Redaktion
Foto: Gert Fabritius
Die 16. Auflage des Kleinkunstpreises „Herborner Schlumpeweck“ steht vor der Tür und verspricht einmal mehr ein Knaller-Event zu werden. Das Beste aus Kabarett, Comedy und Varieté – kurz: Kleinkunst in jeder Form wartet beim Herborner Schlumpeweck auf die Besucher.
Tickets
Der Wettbewerb findet vom 25. September bis zum 1. Oktober in der KulturScheune (Austraße 87) in Herborn statt. Tageskarten kosten jeweils 18 Euro, eine Dauerkarte für alle Abende ist für 40 Euro zu haben. Die Karten gibt es bei Optik Tafelski, im Reisebüro Herborn, im Stadtmarketing Herborn sowie unter www.kusch-herborn.de im Netz.
Der „Schlumpeweck“ hat seit seiner ersten Ausgabe 2008 seinen Bekanntheitsgrad, aber auch den der KulturScheune Herborn, stetig gesteigert.
An drei Wettbewerbsabenden sind auch diesmal wieder sechs verschiedene Künstler und Formationen zu erleben, die mit ihrem vielfältigen Können das Publikum begeistern möchten. Dank der Hauptsponsoren – Friedhelm-Loh-Group/Rittal, Sparkasse Dillenburg, Stadtwerke Herborn und Stadtmarketing Herborn – sind auch einige bekannte Namen aus der Unterhaltungsszene dabei.
Stefan Waghubinger und Lennart Schilgen
Zum Auftakt am Montag, 25. September, ab 20 Uhr treten Stefan Waghubinger und Lennart Schilgen auf. Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig. Das sind Attribute, die man mit Stefan Waghubinger, dem österreichischen Kabarettisten verbindet. Gegen 21.15 Uhr gehört die Bühne dann Lennart Schilgen. Ständig erreichbar sein war gestern. Lennart Schilgen meldet sich mit seinem dritten Programm zurück – und glänzt durch Abwesenheit. Unter anderem geht’s auf Radtour, ins Kloster und ins kommunistische Sommercamp. Oder auch nur in die Untiefen seiner Gedanken, was oft abenteuerlich genug ist.
Auch „Der Tod“ steht auf der Bühne der KuSch
Am Mittwoch, 27. September, um 20 Uhr beginnt der zweite Wettbewerbsabend mit „Der Tod“. Vielfach ausgezeichnet und in seiner Form spektakulär neu: Der Sensenmann, ohne Gesicht, völlig anonym und mit engelsgleicher Stimme zeigt er die Radieschen von unten, singt über die Tragik seiner Arbeit und spielt mit seinem Publikum um Lebenszeit. Mit Witz und Charme begegnet er dem Tabuthema der modernen Gesellschaft. Gegen 21.15 Uhr kommen „Junge, Junge!“ auf die Bühne. Das Programm ist ein spannender Mix aus mitreißender Zauberkunst und sympathischer Comedy. Mit visuellen Showparts von internationalem Format, feiner Zauber-Comedy, emotionalen Momenten und aufregend starken Magic-Tricks zaubern sich die beiden Brüder in die Herzen der Zuschauer.
Sascha Vogel und Fee Brembeck
Wettbewerbsabend Nummer drei (Freitag, 29. September) vereint dann zwei gegensätzliche Genres der Kleinkunst. Ab 20 Uhr ist zunächst Sascha Vogel mit seinem preisgekrönten Programm „Physik in Hollywood” zu erleben. Funktionieren eigentlich Lichtschwerter? Wie kommt es eigentlich, dass James Bond immer gewinnt? Was hat Spiderman mit Physik zu tun und wie schafft es Iron Man eigentlich, seinen Teilchen-Beschleuniger so schnell zu bauen? Mögliche Antworten gibt’s von Sascha Vogel. Ab 21.15 Uhr folgt Fee Brembeck. Sie ist Kabarettistin, Autorin, angehende Opernsängerin und eine der bekanntesten Poetry Slammerinnen im deutschsprachigen Raum. Ob spitze Parodien, gereimte Lachsalven oder geschmetterte Wahrheiten in Sopranstimme: Fee versteht es, zu überraschen.
Nach dem dritten Abend werden dann die drei Jurypreisträger und der Publikumsfavorit feststehen, die alle jeweils 2000 Euro erhalten sowie eine wertvolle Bronzeskulptur des Schlumpeweck, die vom Atelier Christoph Oester gestaltet wurde. Alle Preisträger gastieren dann am Sonntag, 1. Oktober, ab 20 Uhr erneut in Herborn.
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