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Rucki-Zucki ist schon wieder Fasching

Die Wetzlarer Karnevalsgesellschaft gibt mit Prinz Georg und Prinzessin Agnes närrisch Vollgas

von Redaktion

Archivfoto: Lothar Rühl 

Da Rosenmontag in diesem Jahr schon am 12. Februar im Kalender steht (frühest möglicher Termin ist der 2. Februar, spätester der 8. März), scharren die Narren bereits mit den Füßen. 

Es wird gefeiert, gelacht und gebützt

Zwar ist die Region an Lahn und Dill bezüglich Helau und Alaaf deutlich unauffälliger als die entlang des Rheins, aber auch hierzulande wird gefeiert, gelacht und gebützt. Hauptstadt der hiesigen Fastnacht ist Wetzlar. Dafür zeichnet seit Jahrzehnten die Wetzlarer Karnevalsgesellschaft verantwortlich. Mit Weiberfastnacht, Gala-Prunksitzung, Faschingszug und mehr bringen die Karnevalisten um WKG-Präsident Kay Velte auch 2024 mehr als nur einen Hauch von Kölle, Määnz und Düsseldorw in die einst weitgehend entkarnevalisierte Zone. 

Die Regentschaft in dieser Kampagne haben Prinz Georg und Prinzessin Agnes – mit Nachnamen Strack und im zivilen Leben Malermeister beziehungsweise Grundschullehrerin.

Schautanzgruppen und Prinzengarde

Das erste Highlight steht bereits an diesem Samstag (13. Januar) an. Die Tanzsportler der Karnevalsgesellschaft bitten zur „TSV & Friends“-Show in die Stadthalle. Neben den Gastgebern treten eine ganze Reihe befreundeter Schautanzgruppen aus der Region auf. Los geht es um 15.11 Uhr. Der Eintritt kostet 8,50 Euro. Es folgen der Neujahrsempfang am 14. Januar ab 11.11 Uhr ebenfalls in der Stadthalle, der Stammtisch der Ehrensenatoren am 18. Januar ab 20.11 Uhr im Nauborner Bürgerhaus und der Manöverball der Prinzengarde am 20. Januar ab 20.11 Uhr im Paulaner am Haarplatz.  

Prunksitzung und Fassenight 

Höhepunkt des Hallenkarnevals ist die Gala-Prunksitzung am Donnerstag, dem 1. Februar. Ab 19.31 Uhr gibt es die volle Ladung Büttenreden, Gardetanz und alles, was sonst noch so dazu gehört. Tickets gibt es je nach Kategorie für 20, 26 und 31 Euro plus Gebühren unter www.wkg-helau.de. Wer dieses doch eher konservativ-traditionelle Ausleben von Fröhlichkeit als zu steif empfindet, sich aber trotzdem verkleidet ins Vergnügen stürzen möchte, darf sich am Samstag, dem 3. Februar, um 20.11 Uhr zur jugendlich-frischen „Fassenight“ in Eddys Eventwerkstatt im Dillfeld einfinden. Für Stimmung sorgen die Band „Mission2Party“ und DJ Possi. Die Karten kosten 13,10 Euro plus Gebühren und sind ebenfalls unter www.wkg-helau.de bestellbar. 

Seniorensitzung und Kinderfasching

Bevor es dann am Sonntag, dem 13. Februar, mit dem Großen Faschingszug auf die Straße geht, wird in der Stadthalle noch die Seniorensitzung (4. Februar) abgehalten sowie Kinder- und Weiberfasching (7. und 9. Februar) gefeiert. Letzterer ist allerdings schon ziemlich ausverkauft. Natürlich gibt es noch einige weitere närrische Hotspots. Ein paar davon sind allseits berühmt und / oder berüchtigt. So zum Beispiel Naunheim, Oberbiel, Gaudernbach, Oberscheld, Aßlar und Brandoberndorf. Andere sind noch echte Geheimtipps. Ob Kräppelabend, Rosenmontagsball oder Heringsessen: In so manchem Dorfgemeinschaftshaus oder Sportlerheim könnten Partygänger in den nächsten Wochen ihr blaues Wunder erleben. 

 

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