VRM Wochenblätter
Es wird wieder metallisch
Bei „Death Over Mainz“ am 21. April im M8-Liveclub sind vier Metalbands am Start
von Redaktion

Die Mainzer Band „Misanthropic“ spielt hochenergetischen Death Metal.
Foto: ennwehgraphie
Im April gibt’s nach der coronabedingten Zwangspause für alle Fans des Death-Metal wieder ein Konzert in der Veranstaltungsreihe „Death Over Mainz“. Am 21. April sind vier Bands am Start. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 11 Euro.
„Misanthropic“ aus Mainz, stehen nun schon seit über einer Dekade für ausgereifte und gut durchdachte extreme Musik. Es erwartet den Zuhörer eine höllische Mischung aus rasenden „Blasts“ und purer Energie.
Ebenfalls aus Mainz sind „Orcus Patera“. Der Name steht nicht nur für eine rätselhafte Region auf dem Mars, sondern auch für ausgefeilte melodiöse Riffs mit vielfältiger Dynamik. Eine besonderheit der Band ist, dass ihre Songs deutsche Texte haben. Die fünf Musiker von „Plagueborne“ aus Gönnersdorf in der Eifel kategorisieren sich im modernen Death Metal und verbinden durchschlagende Härte mit spielerischen Arrangements und mitreißenden Death-Melodien.
„Orobas“ sind eine Blackened Death Metal Band aus Kolding in Dänemark, beeinflusst von Bands wie Venom, Mayhem, Beherit und Behemoth drehen sich ihre Texte um okkulte und mythologische Themen.
Unter dem Motto „Thrill Of April“ geht es am 28. April mit Auftritten von „Echological“ und „Triggered“ in ruhigeres Fahrwasser. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass um 20 Uhr.
„Rock-Musik geht auch anders“, dachten sich die Mitglieder von „Echological“ bei der Bandgründung im Februar 2016 und verschrieben sich für klassisch besetzte Rockbands eher untypischen 1980er-Synthie-Pop-Covern. So kleiden „Echological“ unter anderem Songs von Corey Hart, Camouflage, Depeche Mode, a-ha und Alannah Myles in ein krachend-wallendes Rock-Gewand – dies allerdings mit individueller, eigenständiger Note abseits etwaig schon bekannter Covers.
Ebenfalls am 28. April stehen die Musiker von „Triggered“ auf der Bühne des M8. „To trigger“ kommt aus dem Englischen und heißt etwas auszulösen. Und somit ist der Name Programm: Triggered wollen etwas in ihrem Publikum auslösen. Die Musik soll mitreißen, das Publikum anheizen und bei jedem Auftritt die Liebe und der Spaß an der Musik gefeiert werden. Das Repertoire der Band umfasst Rock- und Metalsongs aus den letzten fünf Dekaden der Musikgeschichte.
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