VRM Wochenblätter

Goethes „Stella“ in Idstein  

Inszenierung der Hamburger Kammerspiele / Dreierbeziehung mit offenem Ende  

 

von Redaktion

Nochmal abrocken. Foto: Jehavo/AdobeStock

Szene aus „Stella“. Foto: Bo Lahola

Am Mittwoch, 7. Februar, öffnet sich der Vorhang zum zweiten Teil der Idsteiner Theatersaison 2023/24. Mit „Stella“ von Johann Wolfgang von Goethe steht ein klassisches Schauspiel auf dem Programm. Er beschreibt ein Dilemma: Stella und Cäcilie lieben Fernando. Beide wurden sie von ihm verlassen, beide können sie diesen Verlust nicht verwinden. Sie leben in der Vergangenheit und der Erinnerung an die Liebe – bis Fernando zurückkehrt. Er liebt sie beide und sieht sich nun vor die endgültige Entscheidung gestellt. Unterdessen fragen sich die Frauen, wie sie glücklich sein können, wenn dies das Unglück einer anderen bedeutet. Inspiriert von seinen eigenen Affären beschreibt Goethe diese Dreierbeziehung, die in den von ihm geschriebenen beiden Schluss-Varianten entweder glücklich oder alternativ tragisch endet.

Die Zuschauer dürfen gespannt sein, welches Ende die Liebenden bei der Aufführung in der Stadthalle erwartet. Die Aufführung, inszeniert von den Hamburger Kammerspielen, beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.

Kartenvorverkauf
Karten sind im Vorverkauf im Optik-Studio Noé, Schulze-Delitzsch-Straße
28, in Idstein oder online unter www.ticket-regional.de erhältlich. Restkarten sind an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn zu haben. Auch das neue Ticket für junge Leute bis 24 Jahre ist jeweils an der Abendkasse zu bekommen. Es kostet unabhängig von der Sitzplatz-Kategorie zehn Euro. 
 

Diesen Artikel können Sie auch in unserer E-Paperausgabe Rheingau-Taunus-Kreis Wochenblatt lesen.

Lesen Sie mehr aus der Region

Desimo, Alexander Merk & Co. im Zaubergewölbe

Desimo, Alexander Merk & Co. im Zaubergewölbe

Am 14. und 15. Juni kommt Desimo mit seiner Show „Klug & Trug“ nach Ober-Flörsheim. Fabian Kelly reist am 5. und 6. Juli in seinem Soloprogramm „Erinnerungsstück – Magie, Momente, Monchichis“ zurück in die eigene Vergangenheit.

VRM Wochenblätter